Getränkekarton: Recyclinganlage eingeweiht

Bereits in den 1990er Jahren wurde ein Verfahren entwickelt, das ermöglichte, den Getränkekarton-Verbund zu trennen. Das abgelöste Kartonmaterial wurde wieder dem Produktionsprozess zugeführt, das Aluminum-Kunststoffgemisch ging an die Zementindustrie. Nun haben Elopak, SIG Combibloc und Tetra Pak acht Millionen Euro in eine Pilotanlage bei Palurec investiert, die nicht nur Aluminium und Kunststofffolie trennt, sondern auch die PE-Folie von dem deutlich schwereren Kunststoff aus HDPE der Verschlusskappen. Während die Verwertung der Kunststoffmaterialien geklärt zu sein scheint, ist die Weiterverwendung des Aluminiums noch unklar.