BUND fordert Verbot von Fluorchemikalien
In einer Untersuchung von fett- und wasserabweisendem Einweggeschirr aus Papier und Pappe von europäischen Schnellrestaurants wurden Fluorchemikalien (langlebige per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen PFAS) nachgewiesen. Die Testreihe wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit den tschechischen Verbraucherschützern von Arnika und sieben weiteren Nichtregierungsorganisationen durchgeführt. Da die Stoffe auf die verpackten Lebensmittel übergehen und Gesundheitsschäden hervorrufen können, fordert der BUND ein PFAS-Verbot als gesamte Stoffgruppe bis spätestens 2030.