Archiv: Schlaglichter

Circular Valley fördert Kreislaufwirtschaft

Kreislaufführung und die hochwertige Wiederverwertung von Produkten ist der Schwerpunkt des in Wuppertal ansässigen Zentrums Circular Valley™. Ziel ist es, Arbeitsplätze in Industrie, Logistik und Recycling sowie Forschung & Entwicklung zu schaffen. Des weiteren ist eine Wissensdatenbank zur zirkulären Wertschöpfung/Kreislaufwirtschaft in Planung.

Billerud Korsnäs unterstützt Markenartikler

Eine Auswahl von faserbasierten Verpackungsmaterialien hat Billerud Korsnäs unter dem Namen Swapp im Sortiment. Das Angebot richtet sich an Markeninhaber, die in Papierlösungen für FMCG-Verpackungen investieren wollen.

Coca Cola unterstützt The Ocean Cleanup

Mit dem Ziel die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren einzudämmen, ist Coca-Cola mit The Ocean Cleanup eine Partnerschaft eingegangen. In den nächsten 18 Monaten soll der Einsatz von Reinigungssystemen für Plastikverschmutzung in Flüssen schneller vorangetrieben werden. „Als weltweit agierendes Unternehmen wollen wir sicherstellen, dass das gesamte, für unsere Verpackungen genutzte Material gesammelt und recycelt wird, damit nichts davon im Abfall landet“, sagt James Quincey, Chairman und CEO von The Coca-Cola Company.

Graspapier im Einsatz bei Mc Donald’s

Die Verpackungen eines Burgers und eines Wraps stellt Mc Donald’s auf Graspapier um. Produzent des Materials ist Pfleiderer Spezialpapiere.

RAL Gütezeichen für Recycling-Kunststoff

Zur Orientierung bei Nachhaltigkeitsstandards bietet nun auch das RAL Gütezeichen % Recycling-Kunststoff Hilfe. Es weist in Produkten den prozentualen Anteil recycelter Kunststoffmaterialien aus Haushaltsabfällen aus. Das Zeichen soll garantieren, dass diese aus Sammlungen im Gelben Sack oder der Gelben Tonne stammen.

Beiersdorf: Aerosoldosen aus recyceltem Aluminium

Der Hautpflegespezialist Beiersdorf und das Schweizer Verpackungsunternehmen Nussbaum stellen nach einjähriger Entwicklungsphase Aerosoldosen vor, die zu 100 Prozent aus recycelten Aluminium-Getränkedosen bestehen sollen. Ende 2021 ist geplant, die Dosen in das Sortiment von Beiersdorf aufzunehmen.

EU bekämpft Fälschungskriminalität

Der Europäische Rat hat Produkt- und Markenpiraterie sowie Fälschungshandel in die Prioritätenliste für die gemeinsame Plattform gegen kriminelle Bedrohungen aufgenommen. Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer vom Markenverband, begrüßt diese Einstufung und sieht drei Bereiche, die fokussiert werden sollten: „Die Stärkung der Marktüberwachung, die Zusammenarbeit von Zoll und Marktüberwachung und die innerstaatliche Zusammenarbeit zum Schutz der Verbraucher.“

Verpackung aus Spargelfasern

Die Hochschule München testete in einem Forschungsprojekt, ob sich Spargelabfälle für die Karton- oder Papierherstellung eignen. Unter Leitung von Prof. Dr. Helga Zollner-Croll von der Fakultät für Papier und Verpackung konnte aus Spargel Fasermaterial gewonnen werden, das mithilfe eines Laborfasergussverfahrens zu Schalen verarbeitet werden kann. Die raue Oberfläche soll sich gut für Erdbeer-Verpackungen eignen.

BUND fordert Verbot von Fluorchemikalien

In einer Untersuchung von fett- und wasserabweisendem Einweggeschirr aus Papier und Pappe von europäischen Schnellrestaurants wurden Fluorchemikalien (langlebige per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen PFAS) nachgewiesen. Die Testreihe wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit den tschechischen Verbraucherschützern von Arnika und sieben weiteren Nichtregierungsorganisationen durchgeführt. Da die Stoffe auf die verpackten Lebensmittel übergehen und Gesundheitsschäden hervorrufen können, fordert der BUND ein PFAS-Verbot als gesamte Stoffgruppe bis spätestens 2030.

Tubenschulter aus Papier

AISA Automation Industrielle SA brachte eine Tubenschulter auf den Markt, die mehrheitlich aus Papier und nicht nur aus Kunststoff besteht. Um die konische Form der Tubenschulter zu gewährleisten ist ein formbares Papier erforderlich, das Billerud Korsnäs lieferte. Zusammen mit der Tubenhülse, die zu 85 Prozent aus Papier bestehe, trägt diese Hybridschulter zu einer Verpackung bei, die nun zu mehr als 80 Prozent aus Papier bestehe, heißt es von AISA,