Archiv: Schlaglichter

Weilburger klimaneutrales Unternehmen

Die durch seine Geschäftsaktivitäten entstandenen CO2-Emissionen will das Unternehmen Weilburger Graphics mit Hilfe des Münchener Unternehmens Climate Partner vollständig über Klimaschutzprojekte ausgleichen.

Convenience gewinnt an Akzeptanz

Kulinaria Deutschland gab bekannt, dass sich während der Corona-Zeit die Esskultur in Deutschland verändert hat. Eine Studie, mit der das Marktforschungsunternehmen Rheingold beauftragt war, kam zu folgenden Schlüssen:
• Convenience-Produkte gewinnen an Relevanz durch gelockerte Perfektionsansprüche und einen neuen Pragmatismus
• Gesundheit, Sicherheit und Hygiene rücken neu in den Blick und rechtfertigen verpackte und vorgekochte Lebensmittel
• Alltagsnöte und der Wunsch der Gemeinschaftsbildung legitimieren Vereinfachung und einen konsensfähigen Geschmack

Metsä Board: Materialien kompostierbar

Alle Kartonqualitäten von Metsä Board sind mit Zertifikaten zur industriellen Kompostierbarkeit ausgewiesen. Der Ökobarrierekarton Prime FBB EB besitzt außerdem die Zertifizierung als heimkompostierbares Produkt.

Informationsseite zu Kunststoff

Sicher verpackt“ heißt die neue, von IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen und Plastics Europe Deutschland eingerichtete Informationswebsite. Sie greift zentrale Aspekte über Verpackungen, Kunststoff, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Umweltbelastungen auf und bietet weiterführende Links an.

Felix Schoeller: Individuelle Etiketten

Felix Schoeller Group hat mit dem Facestock Sortiment (für beschichtete Obermaterialien) mit Namen Attract kreative Möglichkeiten für den digitalen Druck von Etiketten konzipiert. Das Sortiment umfasst 19 Materialien und Grammaturen aus drei Produktkategorien: die erste für matte, glänzende und seidenmatte Oberflächen, die zweite für weiche Haptiken als Vlies-Produkt und die dritte für Funktionsschichten wie Barriere-Coatings.

RAL Kriterien für PET-Getränkeverpackungen erweitert

Die Kriterien für die Verleihung des RAL Gütezeichens umfassen in der Wertstoffkette die Verfahrensschritte von der Herstellung des Rezyklats, die Produktion neuer Getränkeverpackungen sowie die Abfüllung. Die Vergabekriterien wurden um die Herstellung von PET-Flakes, das gereinigte und zerkleinerte Material gebrauchter PET-Flaschen, erweitert. Auch PET-Flakes-Hersteller, die Zulieferer für die Granulatherstellung, können das RAL Gütezeichen erhalten. Das RAL Gütezeichen weist außerdem den Rezyklatgehalt der Flaschen aus.

Eucerin ohne Packungsbeilage

Seit Juli 2020 erreichen die Produkte der Dermakosmetikmarke Eucerin von Beiersdorf den Kunden ohne Packungsbeilage. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsagenda sollen so weltweit 20 Millionen Beipackzettel pro Jahr und damit 47 Tonnen Papier eingespart werden. Informationen zu den Produkten sind gedruckt auf den Verpackungen sowie auf der Website nachzulesen.

Ratioform: ganzheitlich nachhaltige Packungslösungen

Während des Corona-Shutdowns verzeichnete der Verpackungshändler Ratioform ein Nachfrageplus von 540 Prozent bei Plastiktüten von Online-Händlern. Nachhaltige Verpackungslösungen rückten im März und April in den Hintergrund, wie das Unternehmen mitteilt. „Um hier umweltschonendere Alternativen aufzuzeigen, starten wir jetzt mit Ratioform terra eine Initiative für ganzheitlich nachhaltige Verpackungslösungen von Schachteln aus Graspapier und der Isolierbox aus Stroh bis hin zu schadstofffreien Klebebändern. So zeigen wir Unternehmen Wege zu ganzheitlich ökonomischen und ökologischen Packlösungen“, sagt Sven Lauxmann, Vertriebsleiter Ratioform.

Cosmetic Business mit Hygienekonzept

Die Leipziger Messe führte als Veranstalter der Cosmetic Business eine E-Mail-Befragung unter 3000 Entscheidern von Kosmetikunternehmen durch. Davon gaben 56,5 Prozent an, die diesjährige Messe besuchen zu wollen. Für die geplante Durchführung wurde ein detailliertes Hygienekonzept zum Gesundheitsschutz erarbeitet. Rund 300 Aussteller werden vom 30. September bis 1. Oktober 2020 über den kompletten Wertschöpfungsprozess der Kosmetik-Zulieferindustrie in München informieren.

Robos realisiert Etiketten mit Studenten

Der Etikettenhersteller Robos kooperierte mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Studenten der Klasse von Marcus Wichmann, Professor für Kommunikationsdesign, gestalteten in zwei Semestern unter dem Motto „Was ich der Welt zu kleben habe!“ einen DIN A5 großen Bogen mit neun verschieden großen Etiketten. Die 14 individuellen Entwürfe wurden auf der HP Indigo im Digitaldruck gedruckt und matt laminiert.