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Mother Science: Cooler Look (copy)

Pflegeprodukte entstehen oft auf Basis persönlicher Bedürfnisse.

Das US-amerikanische Musikerehepaar Ann Marie Simpson-Einziger und Mike Einziger hat zugleich einen naturwissenschaftlichen Hintergrund, den sie für ihre Hautpflegeprodukte der Marke Mother Science einsetzen. Hautveränderungen brachte sie gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftlern zu Rezepturen mit Malassezia, einem natürlich vorkommenden Molekül (Pilz) auf der Haut, das sie für ihre Kosmetikprodukte einsetzen. Gemeinsam mit Made Thought, Brooklyn/USA, wurde eine Markenwelt entwickelt, die – folgt man den Beschreibungen der Kreativen – ihren Ursprung in der Schnittmenge zwischen Natur und Wissenschaft hat.
Entstanden ist ein kühles, wissenschaftlich wirkendes Design. Die Agentur beschreibt Form und Materialität der Verpackungen als „von metallischen wissenschaftlichen Geräten inspiriert, die Objekte der Zukunft schaffen, indem sie die natürliche Welt um sie herum widerspiegeln. Molekulare Strukturen und wissenschaftliche Symbole beeinflussten Markenzeichen und molekulare 3D-Welten. Der präzise Fokus auf Details und die einzigartige Verwendung von Materialien waren die entscheidenden Faktoren, die den Eindruck eines technisierten Luxus vermitteln.“

Farm loves Face: Ästhetik im Bad

Kosmetik ist ein weites Feld. Die Global Player erleben immer mehr Manufakturmarken, die sich hier tummeln.

Als Liebesgeschichte zwischen Wissenschaft und Natur versteht sich die Hautpflege von Farm loves Face, einer Marke von Green Daughters, das ein Schwesterunternehmen des Kosmetikherstellers Cosnova ist. Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Haut sollen die Pflegeprodukte von Farm loves Face aktive Hightech-Wirkstoffe mit innovativen Bio-Wirkstoffen kombinieren.
Das Packungskonzept will moderne Ästhetik und Hochwertigkeit in die Bäder bringen und mit dem minimalistischen Design den aktuellen Zeitgeist treffen. Die Braunglasflaschen stehen für Eleganz und den Schutz der Texturen. Auffallend sind die sogenannten Shapes, die auf jedem Produkt andere Formen und Farben haben. Für das Packungsdesign arbeitete die Marke mit Roman Klis Design, Herrenberg, zusammen.
Für creativ verpacken erläutert Dagmar Riedel-Keil, Geschäftsführerin von Green Daughters, das Konzept: „Unsere Formen symbolisieren die perfekte Symbiose aus Wissenschaft und Natur. Sie sind organisch – inspiriert von der Natur. Gleichzeitig spiegeln sie einen Tropfen wider, der für die perfekte Dosierung der Wirkstoffe steht. Jedes Produkt hat eine einzigartige Textur mit hoher Wirksamkeit, daher hat auch jedes Produkt seine individuelle Form.“ Für die Marke sei es wichtig aus Gründen des Recyclings und der Verbraucherakzeptanz Glasflaschen einzusetzen. Derzeit nutze man noch ein Etikett zur Flaschendekoration, arbeite jedoch auch an Möglichkeiten auf Direktdruck umzusteigen. Bei den Umverpackungen erhalten die wechselnden Formelemente eine leichte Prägung.