April 2021

Sellvin: Köln trifft Tokyo

Immer ausgeklügeltere Rezepturen erwarten die Verbraucherin im Kosmetikbereich.

Die kürzlich von Sellvin gelaunchte Pflegeserie Yugen, Teil der Kosmetikmarke Shezo, richtet sich an junge Erwachsene. „Ich freue mich sehr über den Start unserer Marke Shezo, mit der wir den Kosmetikmarkt um frische Akzente und kreative Mixturen bereichern möchten“, sagt Oliver Gothe, Mitglied des Aufsichtsrats des Unternehmen. Als eCommerce-Unternehmen habe die in Köln angesiedelte Sellvin AG ihren Schwerpunkt auf der Entwicklung und der Beschaffung hochwertiger und profitabler Eigenmarken. Mit den Pflegeprodukten der Eigenmarke Shezo sollen japanische Heilkunst und westliche Kosmetik-Forschung zusammengebracht werden. Gestaltet wurden die hochwertig-schlicht anmutenden Packungen von der inhouse Artdirektorin Gabriela Klaes.

 

Lambay Whiskey: Perfektionierte Handarbeit

Die urwüchsige Kraft der Natur und der raue Wind der Inseln generieren ein besonderes Klima für irischen Whiskey.

Als Zeichen von Tradition und Herkunft ziert den Lambay Whiskey ein Papageientaucher, wie er an der irischen Ostküste vorkommt. Ursprünglicher kann ein Herkunftssignet kaum sein. Auf der Insel Lambay vereinen sich jahrhunderte-alte irische Whiskeykultur mit der ebenso traditionellen Destillationskunst des französischen Cognac-Hauses Camus. Für den Markenauftritt des Lambay Whiskey Irish Malt zeichnet die irische Agentur Dynamo Design aus Dublin verantwortlich. Die raffinierte Kartonverpackung wurde bei der französischen Druckerei Le Sanglier umgesetzt.

GFK: Deutsche achten auf Energielabels

Seit März 2021 gelten in der EU neue Energielabels für Haushaltsgeräte. Eine Anfang März 2021 von der GfK durchgeführte Studie stellte heraus, dass sich 82 Prozent der Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung von Energielabels beeinflussen ließen. In den mit den neuen Labels ausgestatteten Kategorien war für 70 Prozent der Befragten die Energieeffizienz das ausschlaggebende Kaufkriterium. Knapp die Hälfte der Befragten achtet auf die Labels, um die Umwelt zu schonen und für 60 Prozent sei es wichtig, Stromkosten zu sparen.

Etiket Schiller: Baumwolletiketten

Eine samtige Haptik verspricht das neue Etikettenmaterial aus hundert Prozent Baumwolle, das Etiket Schiller in sein Portfolio aufgenommen hat. Es ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich und bietet sich für Veredelungstechniken wie Blindprägung oder Goldheißprägung an.

Confiserie Heilemann: Frohe Ostern

Die Festtage des Jahres lassen sich so schnell nicht vergessen. Nicht zuletzt der Handel erinnert uns auf Schritt und Tritt daran.

Hübsche Osterhäschen und österlich dekorierte Eier – beide mit Trüffeln gefüllt – oder frühlingshafte kleine Osterhäuser – die Confiserie Heilemann stimmt stellvertretend für die Schokoladenbranche ins Osterfest ein. Und wer kann bei diesen hübsch gestalteten Verpackungen schon widerstehen? Jahr für Jahr überrascht die Süßwarenbranche mit Neuheiten und ergänzt so die beliebten Klassiker. Bei den Trüffeln von Heilemann sind Marc de Champagne, Eierlikör und Nougat-Praliné die Favoriten. Unter Leitung von Bianca Schmalz, Grafikerin bei Heilemann und Viba, entstanden die Osterverpackungen.

Koehler: Südzucker setzt auf Nachhaltigkeit

Die Verpackung der Zuckersticks von Südzucker wurde auf das Material Nex Plus® Seal Papier von Koehler umgestellt. Die Entscheidung wurde wegen der Barriereeigenschaften und auch wegen des geringeren Flächengewichts des Materials getroffen.

Seedlip in Myzel-Verbundverpackung

Die alkoholfreie Gin-Alternative Seedlip greift auf die Schutzverpackung von Magical Mushroom Company (MMC) zurück. Die biologisch abbaubare Verpackung auf Pilzbasis soll ähnliche Eigenschaften wie herkömmliches Polystyrol bei vergleichbaren Kosten aufweisen. Die patentierte Myzel-Verbundtechnologie wurde von der US-Firma Ecovative Design LLC entwickelt.

Upcycling: Wertstoff zum Blühen bringen

Am einfachsten ist es, leere Verpackungen in die gelbe Tonne zu werfen …

Ein kreatives Auge macht jedoch nicht vor entleerten Verpackungen halt. Die Berliner Designerin Juli Gudehus hat blühende Kunstwerke geschaffen: „Flaschen, Dosen, Becher, Tuben, Verschlüsse, Hülsen, Netze und dergleichen, selbst gekauft und verbraucht oder bei Spaziergängen am Wegesrand aufgelesen, gründlich gereinigt und desinfiziert: Alle Bestandteile meiner Collagen gehören offiziell in die gelbe Tonne.“ Und da die eigenen Räume die vielen Blumen auf Dauer nicht alle aufnehmen können, können diese käuflich erworben werden.
Vielleicht wäre mehr Kreativität dieser Art ein Thema für den Grünen Punkt, dann könnte sich manche Recyclingsorge in Luft auflösen …