Tirrena: Pasta aus alten Weizensorten
Dem Bedürfnis der Verbraucher nach qualitätvoller Ernährung kommt der Anbau alter Getreidesorten entgegen.
Das italienische Weingut Frescobaldi baut auf einer Fläche südwestlich von Florenz verschiedene alte Getreidesorten, wie Cappelli oder Khorasan an. Aus einer Getreidemischung entstehen in der toskanischen Manufaktur Pastificio Artigiano Fabbri verschiedene Nudelsorten. Gemeinsam mit Marco Fabbri, Geschäftsführer der Manufaktur, wurde eine Pastarezeptur aus alten Weizensorten entwickelt.
Matteo Frescobaldi, bei Tirrena für das Marketing zuständig, erklärt gegenüber creativ verpacken den Hintergrund des Projekts: „Wir haben das Konzept des Terroir aus dem Weinsektor auf unsere Nudelproduktion übertragen, so dass sowohl der Markenname als auch die Verpackung mit der Region in Verbindung gebracht werden. Was den Namen angeht, so ist das Terroir unserer alten Getreidefelder vor allem durch die vom Tyrrhenischen Meer, einem Teil des Mittelmeers, kommenden Winde geprägt, daher der Name der Pasta.“ Auch das Verpackungskonzept, das im Marketing entwickelt wurde, weist ein ausgeklügeltes Konzept nach: „Wir wollten das Konzept des Terroirs auf die Verpackung übertragen, daher erinnert die Prägung auf dem Karton an die toskanischen Hügel von oben gesehen. Die Sichtfenster, die einen Blick auf den Inhalt zulassen, stehen für ein Stück Acker mit den alten Weizensorten. Die blaue Farbe der Verpackungen erinnert an den Himmel über den Getreidefeldern.“