Archiv: Schlaglichter

Bölling: Über das richtige Papier

Feinste Druck- und Prägedrucksachen sind die Spezialität des Veredelungsunternehmens Bölling. Der gleichnamige Inhaber weiß um die Bedeutung der richtigen Materialien für eine hervorragendes Ergebnis: „Das einzige Recyclingpapier, das sich nahezu wie ein neues Papier verhält, ist das von Koehler Paper, welches am Standort in Greiz hergestellt wird. Das verhält sich beim Prägen beinahe wie Frischfaserpapier,“ stellt Marco O. Bölling fest. Veredelung sei niemals Selbstzweck, deswegen machten sich Ästhetik und Qualität bezahlt.

 

Faller: Sicherheitsmerkmale im Digitaldruck

Um dem Handel mit gefälschten Pharmaprodukten entgegenzuwirken, bietet Faller Packaging, so Produktmanager Benjamin Rist, mit einer speziellen unsichtbaren Ink Farbe eine einfache und kurzfristig umsetzbare Fälschungsschutz-Lösung im Digitaldruck an. Die Merkmale seien nur unter UV-Licht zu erkennen, drei Jahre lichtecht und bis 130 Grad Celsius temperaturbeständig.

Douglas: Fokus auf Premium-Beauty

2022 verfolgte die Douglas Group das Ziel, Schönheit und Gesundheit zusammenzuführen und trat in den (Online-) Apothekenmarkt ein. Seit Anfang 2023 fokussiert sich das Unternehmen stationär und online wieder auf das Kerngeschäft Premium-Beauty. Der Verkauf der Online-Apotheke an MYA Health soll Ende Juli 2024 abgeschlossen sein.

Matas: Enge Kooperation mit Superga Beauty

Der dänische Hersteller von Kosmetikprodukten Matas hat das französische Unternehmen Superga Beauty beauftragt, seine neue Duftlinie Flora Danica von der Entwicklung bis zu Verpackung umzusetzen. Kreiert wurde sie mit vier Duftrichtungen von Nordic Beauty Incubator, einem Unternehmen der Matas-Gruppe. Die Flacons sind wieder befüllbar und werden mit einer Eschenholzkappe verschlossen.

La Rosée: Nachfüllpack für Deostick

Eine wiederverwendbare Verpackung ohne Umverpackung – das wünschte sich der französische Naturkosmetikhersteller La Rosée. Gemeinsam mit Berry Global wurde eine entsprechende Verpackung mit Recyclinganteil innerhalb von zwei Jahren entwickelt. Neben der bequemen und einfachen Handhabung sollte der Stick ästhetisch ansprechend und die Verpackung wasserdicht sein. Ziel waren zudem eine bessere Präsenz im Regal kombiniert mit dem Branding der Marke. Geplant ist, die Nachfüllpackung auf das von Berry entwickelte CleanStream® Recycling-PP für berührungsempfindliche Anwendungen umzustellen.

Bärenmarke in Elopak

Hochwald Foods plant die Abfüllung aller frischen Milch- und Milchmischgetränke von Bärenmarke in Pure-Pak® Giebelkartons von Elopak. Der Karton soll rund 50 Prozent weniger Kunststoffanteil im Vergleich zur bisherigen Verpackung besitzen. Der Giebelkarton ließe sich einfacher und platzsparender entsorgen und verfüge über einen fest verbundenen Verschluss, der beim Öffnen, Wiederverschließen und Ausgießen mit hoher Benutzerfreundlichkeit überzeuge, heißt es seitens Elopak.

Foto: Elopak

Schubert: Ecotwist Multipack-Verpackung für Dosen

Der britische Anbieter für haltbare Thunfischprodukte John West hat eine neue Multipack-Verpackung für Dosen eingeführt. Die Schubert Group setzte das von Touch Design entwickelte Konzept Ecotwist um, das die Plastikschrumpffolie durch einen Aluminiumstreifen ersetzt. Dank des Aluminiumstreifens Smartstrip® von CCL Label könnten Verbraucher die oberste Dose einfach drehen und abziehen, um sie vom Dosenstapel abzulösen. Der Aluminiumstreifen erweist sich als stabil genug, um gestapelt und transportiert werden zu können. Er soll sich von allen Altersgruppen leicht öffnen lassen. Die komplett neu gestalteten Dosen sind jetzt etwas höher, vollständig bedruckt und verfügen über einen leicht zu öffnenden Deckel.

Foto: Schubert Group

Symington’s nutzt Verpackung von Greiner

Die Verpackung von Instant-Porridge Oatburst des britischen Nahrungsmittelherstellers Symington’s wurde auf den sogenannten K3® r100 Becher von Greiner Packaging umgestellt. Der Mehrkomponenten-Becher aus Kartonwickel und Kunststoffverpackung muss nicht vom Endverbraucher getrennt entsorgt werden. Bei der jüngsten Entwicklung K3® r100 trennten sich die Werkstoffe von selbst, noch bevor sie die Nah-Infrarot-Sortieranlage (NIR-Anlage) im Verwertungsbetrieb erreichten, heißt es in der Pressemitteilung von Greiner Packaging.

Foto: Greiner Packaging

Karl Knauer: Eis-Verpackung für Plant up

Die veganen Your Choice-Eispralinés des Start-ups Plant Up werden in einer Klappbox aus kunststofffreiem Barrierekarton von Karl Knauer angeboten. Das Material soll sich natürlich-rau anfassen. Michele Tamburello, Key Account Managerin bei Karl Knauer: „Wir bieten eine Vielzahl von Lösungen an, mit denen wir den Plastikanteil auf ein Minimum reduzieren beziehungsweise ganz vermeiden und trotzdem die strengen Hygienevorschriften der Lebensmittel- und Kosmetikbranche erfüllen können.“

Foto: Karl Knauer

Mondelēz: Milka in Papierverpackung

Mondelēz testet in einer limitierten Auflage Tafelschokolade von Milka in einer Papierverpackung. Erhältlich ist die 100-Gramm-Tafel in teilnehmenden Edeka-Märkten sowie bei Netto Marken-Discount. Die Verpackung soll aus Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziertem Papier sowie einer minimalen Beschichtung zum Schutz der Schokolade bestehen. Die Verpackung könne in der Papiertonne entsorgt und anschließend recycelt werden, heißt es seitens Mondelēz.

 

Foto: Mondelēz International