Um Verbrauchern die Umwelt- und Gesundheitsvorteile von Glasverpackungen zu verdeutlichen, hat die Behälterglasindustrie ein neues Gütesiegel für Glas eingeführt. Das Gütesiegel wurde gemeinsam mit Designern und Verbrauchern entwickelt und steht für eine lizenzierte Verwendung auf Glasverpackungen für Lebensmittel, Getränke, Pharma-, Parfümerie- und Kosmetikprodukte zur Verfügung.
Die Idee, Geschenke in Tücher zu verpacken, ist nicht neu. Doch wenn es richtig gut aussehen soll, muss man ein bisschen üben.
Als Unternehmen, für das Verpackung von Anfang an immer wieder auf dem Prüfstand stand, wählt der Kosmetikhersteller Lush auch zu den Jahresfesten einen besonderen Ansatz. Seinen Kunden bietet er Stofftücher, zum Beispiel aus Bio-Baumwolle oder recycelten PET-Flaschen an. Mit diesen können Geschenke raffiniert verpackt werden. Damit das auch zuhause gelingen kann, hat Lush mehrere Videos bei Youtube eingestellt, die zeigen, welche Möglichkeiten es mit sogenannten Knot Wraps gibt.
Gestaltet wurden die farbenfrohen Tücher inhouse. Suzie Hackney, Creative Director bei Lush, und ihr Team zeichnen für die Gestaltung verantwortlich.
Eine umfassende Palette an Verschlüssen für Spirituosen-, Getränke-, Wasser- und Olivenöl-Flaschen hat die Guala Closures Group unter dem Namen Blossom neu im Sortiment. Die Verschlüsse basieren auf den vier Ökodesign-Modellen des Unternehmens: Design to Revive, Design to Change, Design to Reduce, Design to Fade.
Foto: Guala Closures Group
Ab Januar 2021 startet der Kaffeekapselhersteller mit drei neuen, veganen Flat-White-Variationen.
Komplett pflanzlich soll das neue Kaffeekapselsortiment mit den Milchalternativen Mandel, Kokos und Hafer sein – dabei geht es um den Inhalt der Kapseln. Denn: „Die Kapseln von Nescafé Dolce Gusto bestehen aus Kunststoff und Aluminium“ heißt es auf der Website. Nach einem Produkttest sind vor allem die 18- bis 35-jährigen am Kauf der veganen Fla
t-Whites interessiert. Jeweils zwölf Kapseln sind in der Faltschachtel, die auch das Logo der Vegetarischen Union ziert. Die Packungen haben eine gleiche Grundgestaltung, unterscheiden sich jedoch durch einen starken Farbcode, die unterschiedliche Sortenbezeichnung sowie die Elemente der jeweiligen Milchalternativen. Gestaltet wurden die Packungen von Carré Noir, Paris/ Frankreich.
Italiens Biermark
e Nummer eins kommt auf den deutschen Markt.
„Mit der Übernahme der Marke Birra Moretti in das Portfolio von Heineken Deutschland wollen wir unseren Erfolg im Premiumsegment weiter ausbauen. Birra Moretti ist ein traditionsreiches Bier und spricht Genussmenschen mit hoher Affinität zu Italien an“, erklärt Maja Küchler, Brand Manager Birra Moretti bei Heineken Deutschland. Ab Mitte Januar 2021 soll das Bier hierzulande gelauncht werden.
Die Marke tritt traditionell auf: Luigi Moretti gründete 1859 im italienischen Udine eine Bier- und Eisfabrik. Seit 1942 zeigt das Etikett der Bierflaschen einen Mann mit Schnurrbart und Hut, der für Authentizität und Tradition steht. Das aktuelle Design wurde von Robilant Associati, Mailand/Italien, kreiert.
Für ein medizinisches Diagnoseprodukt von ERBA Diagnostics Mannheim entwickelte AR Packaging Graz eine Faltschachtelkonstruktion. Diese wurde mit dem Carton Austria Award in der Kategorie Public Awards ausgezeichnet. Der Preis wurde von Propak Austria und Pro Carton mit dem Handelsmagazin Cash ausgelobt.
Das Designkonzept Dexel, entwickelt von Packadore Collective, nutzt vernetzte Technologie, um aus Gläsern und Flaschen intelligente Verpackungen zu machen. Die Dexel-Kontrolluhr ist mit einer Bewegungssensortechnologie und einem LED-Lichtsystem ausgestattet. Sie wird magnetisch an den Deckeln der Gefäße befestigt und vor dem Öffnen mit einem QR-Code gescannt, ein Ampelsystem informiert, wann das Produkt nicht mehr verwendet werden sollte.
Unter dem Namen Packadore Collective haben sich zusammengeschlossen: SGK Anthem, Vrijdag Premium Printing, Generous Minds, Neurensics, Kurz und Merck.
Foto: Packadore Collective
Die Delkeskamp Unternehmensgruppe übernimmt zum 1. Januar 2021 die Friedrich Freund Kartonagenfabrik. Der Standort in Nordhausen soll dann das Kompetenzzentrum für Offsetbedruckte Verpackungen bilden.
Auf den Vodka für eine junge Zielgruppe folgt nun in der Slim Can der Energy Drink ohne Alkohol.
„Wir sind inzwischen sehr viel mehr als eine reine Vodka-Marke. Wir stehen für einen echten Goodlife Lifestyle, den wir mit unserer Marke durch jahrelange Investitionen etabliert haben. Diese Entwicklung wollen wir weiter ausbauen, indem wir uns unter diesem Dach auch anderen, für unsere Zielgruppe relevanten, Segmenten öffnen, wie nun mit unserem diamantfiltrierten Premium Energy Drink“, erklärt Svenja Dahm, Markenverantwortliche bei Schwarze und Schlichte. Das Unternehmen sieht die Zielgruppe der über 20-jährigen als Persönlichkeiten, die in allen Lebenslagen brillieren und immer alles geben wollen. Mit dem Muntermacher im alkoholfreien Segment will der Hersteller vom Absatzwachstum von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr profitieren und beauftragte Justblue.Design, Hamburg, mit der Gestaltung.
Das Creative Team Jülich von SGK, Jülich, ist in den Neubau in der Helmholtzstraße 35 in Jülich umgezogen.