Archiv: Schlaglichter

GT Trendhouse 42: Nachhaltigkeit bei Druckveredelung

Um Nachhaltigkeit und Anziehungskraft gedruckter Kommunikation zu erhöhen, arbeiten der Spezialist für Prägefolien Leonhard Kurz und der Druckveredeler GT Trendhouse 42 an neuen Lösungen. Kunden können unter anderem zwischen PET-kaschierten Materialien oder folienfreien Bedruckstoffen für ihre Display- und Verpackungsgestaltung entscheiden.

Oppboga Bruk: Kaschierter Karton für Außenanwendung

Oppboga Bruk, schwedischer Hersteller von kaschiertem Karton, hat neu im Angebot einen Karton, der feuchten und nassen Umweltbedingungen standhalten soll. Das Material soll aus natürlichen und erneuerbaren Rohstoffen sowie aus 70 Prozent Post-Consumer-Recycelfasern bestehen. Einsatzgebiete sind beispielsweise die Verpackung von Eiskübeln, Blumentöpfen oder Obstschalen.

Gmund optimiert Feinstpapier Lakepaper Extra

Die Büttenpapierfabrik Gmund hat das Portfolio von Lakepaper Extra um neue Oberflächen, Grammaturen und Bogenformate erweitert. Neben Geschäftsausstattungen kann das Material jetzt auch für Verpackungen verwendet werden. Es ist bei Igepa erhältlich.

Awantys-Gruppe wird zehn

Die Awantys-Gruppe feiert im Juni 2021 zehnjährige Eigenständigkeit nach dem Buyout von Axilone Deutschland.

AB In Bev entwickelt Flaschenleichtgewicht

Der Braukonzern Anheuser-Busch In Bev konnte das Gewicht seiner Standard-Longneck-Bierflasche von 180 auf 150 Gramm reduzieren und will damit seine CO2-Emissionen pro Flasche um 17 Prozent senken. Die neue Flasche soll zunächst in Europa als Einwegflasche eingeführt werden.

Actega reduziert Etikettenabfall

Der Hersteller von Lacken und Farben für die Druck- und Verpackungsindustrie Actega hat ein Etikettendruckverfahren entwickelt, das weniger Nachbearbeitungsabfall erzeugt. Um den Etikettenabfall zu vermindern, wird die Etikettenmatrix entfernt, die Dekorationsdicke auf etwa ein Drittel der Dicke eines klaren Selbstklebeetiketts reduziert und der Kunststoff des Materials in den nicht bedruckten Bereichen eliminiert.

Cospatox: Standardisierung von PCR

Das Industriekonsortium Cospatox befasst sich mit der Standardisierung von Post-Consumer Kunststoffrezyklaten (PCR). Ziel ist es, toxikologische Sicherheitsrichtlinien für PCR für den Non-Food-Sektor insbesondere für Kosmetikverpackungen zu definieren. Das Konsortium gründete sich im März 2021 und ging aus dem Forum Rezyklat hervor.

Myzel-Verpackung für sensible Technik

Raymarine, Hersteller von Marineelektronik, nutzt zum Schutz seiner Navigationsgeräte Verpackungen auf Myzel-Basis (Geflechtstruktur von Pilzen) von Magical Mushroom Company® (MMC). Die Schutzverpackung besteht aus recycelten landwirtschaftlichen Abfällen, die mit Myzel zu einem Verbundstoff vermischt und gepresst werden.

Starbucks Bechergebühr für WWF

Bei Starbucks wird eine Gebühr auf Einwegbecher erhoben. Die fünf Cent pro verkauftem Einwegbecher fließen an WWF-Deutschland, um Initiativen zur Reduzierung von Verpackungsmüll zu fördern.

Mondi: Käseverpackung aus Monomaterial

Für die Westland Kaas’ Maaslander-Käsescheiben entwickelten Mondi und das niederländische Käseverpackungsunternehmen Hazeleger eine Monomaterial-Verpackung. Die Verpackung soll aus einer PP-Ober- und Unterfolie für Tiefziehanwendungen und einem PP-Etikett bestehen. Sie ist vom deutschen Institut Cyclos-HTP als recycelbar zertifiziert worden.