Archiv: Schlaglichter

Optima setzt Schwerpunkte neu

Neben Flexibilität, Sicherheit und Digitalisierung wurde das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund bei Optima, Hersteller von Verpackungsmaschinen, gerückt. Mit der neu aufgebauten Abteilung „Sustainable Solutions“ sollen nach Unternehmensangaben „ehrliche Verpackungen“ im Fokus stehen. „Oft scheinen Verpackungen extrem umweltfreundlich auf den ersten Blick. Vergleicht man jedoch die Ökobilanz mit anderen Packmitteln wird schnell klar, dass der Schein oft trügt“, so Dominik Bröllochs, Leiter der Abteilung. Gemeinsam mit Kunden, Packmittellieferanten und Materialherstellern sollen Erkenntnisse in die Maschinenentwicklung einfließen, die geeignete Lösungen für die Zukunft ermöglichen.

Eco Black bei Römerturm

Römerturm hat den Kreativkarton Eco Black im Angebot, der sich auch für Verpackungen eignet. Das aus 100 Prozent wiederaufbereiteten Fasern hergestellte und carbonfreie Material ist lichtecht und wirkt auch langfristig hochwertig. Der Karton trägt die Umweltsiegel: FSC Recycling (FSC® C011263) und der Blaue Engel.

DS Smith stellt Design Prinzipien vor

Zusammen mit der Ellen MacArthur Stiftung hat DS Smith Design Prinzipien entwickelt, die ihren Designern einen Rahmen bieten, um nachhaltigere Innovationen zu entwickeln, die die Kreislaufwirtschaft vorantreiben.

Inapa konsolidiert Deutschlandgeschäft

Die Papiergroßhandelsunternehmen Papier Union und Papyrus Deutschland sind zum 1. Juli 2020 verschmolzen und firmieren als Inapa Deutschland. Inapa Group, Portugal, vereinheitlicht damit das Sortiment und stärkt die Logistik.

Neue Dachmarke für Saueressig

Matthews International Corporation führt eine interne Reorganisation durch und fasst unter der Dachmarke Saueressig Group die einzelnen Geschäftsfelder des Unternehmens in fünf Submarken zusammen: Packaging, Surfaces, Rollers, Engineering und Elastomers.

R-Cycle: Kunststoffe nachverfolgen und recyceln

Das Projekt zum effizienteren Recycling von Verpackungen haben Arburg, Kautex Maschinenbau, Reifenhäuser, Brückner Maschinenbau, das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und GS1 Germany gestartet. R-Cycle ermöglicht es, recyclingrelevante Verpackungsdaten zu speichern, über die Lieferkette anzureichern und diese dann im Recyclingprozess abzurufen. Die Speicherung erfolgt während der Herstellung, Weiterverarbeitung und Befüllung beispielsweise von Joghurtbechern. Eine intelligente Verknüpfung der Informationen mit der Verpackung auf Basis von GS1 Standards, soll es ermöglichen, die abgespeicherten recyclingrelevanten Daten nutzbar zu machen. Anschließend kann sortenrein sortiert werden.

Römerturm führt Burano Nero

Über den Feinst- und Künstlerpapierspezialisten Römerturm ist die tiefschwarze Papiersorte Burano Nero exklusiv in Deutschland erhältlich. Die Oberflächenvarianten Tilato, Classic Linen und Stripe bieten Freiraum für kreative Ideen. Mit ihrem Flächengewicht von 120 g/m² eignen sie sich etwa als Bezugsmaterial und für High-End-Verpackungslösungen. Alle Sorten sind carbonfrei und können für Heißfolienprägungen eingesetzt werden.

Topac erhält Innovations-Champion-Siegel

Zusammen mit dem italienischen Spezialmaschinenhersteller Mondini entwickelte Topac eine Kartonverpackung für Lebensmittel, die mit einer dünnen, wiederverwertbaren Kunststofffolie überzogen ist. Diese leicht abziehbare Beschichtung wird über den Gelben Sack entsorgt, der Karton gilt als Altpapier. Mit dieser Entwicklung wurde Topac in den Kreis der innovativsten Mittelständler Deutschlands aufgenommen und trägt das TOP 100-Siegel des Innovationswettbewerbs.

AR Packaging vereint Marken unter einem Dach

Die Unternehmensgruppe AR Packaging führt unter dem Markennamen AR Packaging folgende Marken zusammen: ÅR Packaging, Å&R Carton, Flextrus, CC Pack, SP Containers, Maju Jaya und ÅR Packaging Digital. Auch die kürzlich zur Gruppe zugestoßenen Unternehmen Nampak Carton Nigeria, K+D, rlc Packaging und BSC Drukarnia Opakowan firmieren unter dem Namen AR Packaging.

Feldmuehle produziert veganes Papier

Für sein Etikettenpapier und seine flexiblen Verpackungspapiere garantiert der norddeutsche Hersteller Feldmuehle, dass sie keine tierischen Bestandteile enthielten. Weder tierische Stoffe noch genmodifizierte Rohstoffe werden bei der Herstellung verwendet, heißt es in einer Verlautbarung. Das Unternehmen will so seiner Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt nachkommen.