Ann Lee Bags: Kaffeebecher im Sortiment
Manchmal braucht es absolute Zahlen, um etwas zu verändern.
Die Gründerin der hochwertigen, aus europäischen Rohstoffen in Deutschland gefertigten Taschenmarke Ann Lee Bags, Simona Eckhold, erschrak darüber, dass jährlich in den USA „145 Milliarden Kaffeebecher im Müll landen.“ Sie beschloss, zusätzlich zu ihren Handtaschen Kaffeebecher zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Designteam von White-ID, Schorndorf, entstand ein praktischer Edelstahlbecher mit Drehverschluss und abnehmbarem Lederbezug. Die Verpackung, die den Becher beherbergt, das Hotel, wie Eckhold es nennt, ist an die von der Agentur St. Thomas Fliederers kreatives Dorf, Waiblingen, für die Handtaschen entworfenen Hotels angepasst.
Eckhold wollte eine einfach zu handhabende Verpackung, die nach dem Kauf gerne zu Schutz und Aufbewahrung der Tasche benutzt wird und sich als Eyecatcher im jeweiligen Zuhause integrieren lässt. Mit dieser Idee ging sie zum Verpackungsspezialisten Pfäffle, der in einem mehrmonatigen Prozess die Taschen- und Becherhotels entwickelte. Dazu die Unternehmerin: „Die hohe Wertigkeit der Taschenhotels ergibt sich aus der Handarbeit: die fünf Überzugsteile müssen präzise von Hand aufgebracht werden. Ebenso werden die beiden Echtledergriffe ebenfalls in Handarbeit angebracht. Sie werden aus dem Leder eines der Taschenmodelle gefertigt. Die Becherhotels mit ihrem hochwertigen Magnetverschluss präsentieren den Becher wie ein Schmuckstück, wenn er nicht in Gebrauch ist.“