Archiv: Magazin – Editorial

Über Struktur und Einkehr

Gelassenheit ist eine Tugend, die vielen Menschen schwer fällt. Gerade in der Betriebsamkeit des Alltags scheint für eine kurze Besinnung oft kein Platz zu sein. Dabei hilft gerade das, überbordenden Schreibtischen oder vollen eMail-Fächern wieder Struktur zu geben.

Den Jahreslauf vor Augen

Regelmäßig Wiederkehrendes oder Rituale im Alltag können ein guter Gegenpol zur Hektik und Vielfalt unserer (Arbeits-) Tage sein. Diese Momente des Innehaltens oder der kleinen Fluchten aus dem Alltag geben Kraft für anstehende Aufgaben. Das Konzentrieren auf den nächsten Schritt schafft Klarheit.
Der unerschütterliche Jahreslauf der Natur macht es uns mit seiner Regelmäßigkeit vor: Die Jahreszeiten folgen in immer gleichen Schleifen ihrem Weg …

Neue Perspektiven

Wer sich den Herausforderungen des Lebens stellen möchte, braucht Mut und Vertrauen. Das fällt vielen nicht leicht, denn beispielsweise Erfolg wird noch immer mit sogenannten Macherqualitäten gleichgesetzt und an diesen gemessen. In der Vergangenheit war es oft so, dass das Zögern vor dem nächsten Schritt als Schwäche ausgelegt wurde. Die Stärke dahinter wurde nicht gesehen.

Welche Verpackung darf es sein?

Entgegen aller Unkenrufe werden die meisten Geschenke noch immer hübsch verpackt überreicht. Damit drückt der Schenkende Wertschätzung gegenüber dem Beschenkten aus. Dabei kann es sich ebenso um aufwendige wie um einfache Verpackungslösungen handeln.

Bereichernde Begegnung

Wie halten Sie es mit persönlichen Begegnungen? Nutzen Sie mehr als früher die digitalen Möglichkeiten, sichtbar zu kommunizieren oder beschränken Sie das auf dienstliche Gespräche? Nicht alle mögen den Austausch über Bildschirme. Doch manchmal ist es praktisch, nicht durch die Welt reisen zu müssen, um dienstliche Themen auf internationaler oder nationaler Ebene zu besprechen …

Von Werten und Mängeln

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum Sie Gegenstände kaufen möchten? Vielleicht, weil Sie sie benötigen? Oder etwas unbedingt haben möchten? Bei beiden Varianten sind das persönliche Gefallen, das Design, die Ausstattung wichtig.

Sind Sie überzeugt?

Wer wünscht sich nicht Zielgruppen, die möglichst groß und einfach zu bedienen sind? Statt dessen sind die Menschen vielschichtig und wankelmütig – jeder mit eigener Geschichte und eigenem Werdegang.

Die Kirche im Dorf lassen

Der Gegensatz Stadt – Land wird aktuell besonders deutlich. In den (Groß-) Städten ist immer Leben. Es gibt zahlreiche Zerstreuungen und zu jeder Tageszeit Veranstaltungen, die zur Teilnahme einladen. Neben den Klassikern Kino, Konzerte und Theater sind dies zudem unterschiedliche Märkte, Markthallen, Festivals oder Stadtteilfeste.
In den ländlichen Regionen sind vielerorts Dorf- und Kirchenfördervereine entstanden. Sie halten das Dorfleben lebendig und integrieren Wochenendbesucher, Zugezogene und Alteingesessene. Manche Kirchgebäude hat die Organisation Kirche längst aufgegeben. Doch Menschen in den Dörfern, die oft gar nicht Mitglied der Kirche sind, meinen, dass ein Kirchgebäude nicht aus dem Dorfbild verschwinden darf.

Karussell der Möglichkeiten

Früher ging man auf Jahrmärkte oder auf den Rummel, um Zerstreuung zu finden. Bereits der Aufbau der Geräte und Buden war ein Erlebnis, das sich potenzierte, wenn alles stand und die verschiedenen Aktivitäten und Preise lockten. Für Kinder sind bis in die heutige Zeit Karussells die Attraktion …

Concept-Stores für Gebrauchtes?

Wiederverwendung und Recycling haben längst Einzug in die privaten Haushalte gehalten. Dieses Thema griff auch die Internationale Grüne Woche in Berlin im Januar 2023 auf und präsentierte einen Re-Use-Superstore, der gebrauchte Produkte anbot. Neugierig geworden auf das Original, führte der Weg zu einem Karstadt Warenhaus in Berlin-Neukölln.