Mai 2024

Mother Science: Cooler Look (copy)

Pflegeprodukte entstehen oft auf Basis persönlicher Bedürfnisse.

Das US-amerikanische Musikerehepaar Ann Marie Simpson-Einziger und Mike Einziger hat zugleich einen naturwissenschaftlichen Hintergrund, den sie für ihre Hautpflegeprodukte der Marke Mother Science einsetzen. Hautveränderungen brachte sie gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftlern zu Rezepturen mit Malassezia, einem natürlich vorkommenden Molekül (Pilz) auf der Haut, das sie für ihre Kosmetikprodukte einsetzen. Gemeinsam mit Made Thought, Brooklyn/USA, wurde eine Markenwelt entwickelt, die – folgt man den Beschreibungen der Kreativen – ihren Ursprung in der Schnittmenge zwischen Natur und Wissenschaft hat.
Entstanden ist ein kühles, wissenschaftlich wirkendes Design. Die Agentur beschreibt Form und Materialität der Verpackungen als „von metallischen wissenschaftlichen Geräten inspiriert, die Objekte der Zukunft schaffen, indem sie die natürliche Welt um sie herum widerspiegeln. Molekulare Strukturen und wissenschaftliche Symbole beeinflussten Markenzeichen und molekulare 3D-Welten. Der präzise Fokus auf Details und die einzigartige Verwendung von Materialien waren die entscheidenden Faktoren, die den Eindruck eines technisierten Luxus vermitteln.“

15 Jahre Baries

Joana-Maria Bauchwitz, Agenturgründerin und Geschäftsführerin von Baries Design, Düsseldorf, feiert im Mai 2024 das 15-jährige Agenturbestehen.

HAWK Hildesheim: Vortrag am 8. Mai über Abfallmaterialien und Design

Über die Herausforderungen bei der Arbeit mit Abfallmaterialien und der Produktion in kleinem Maßstab sowie die Vorteile der Zusammenarbeit mit interdisziplinären Teams in Forschung und Design, referiert die Textildesignerin Jessica Farmer am 8. Mai 2024 an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst. Dieser Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Design am Mittwoch“ statt, die sich mit der komplexen Beziehung zwischen Materialien, Werkzeugen und Prozessen als Ausgangspunkt für Design befasst. Beginn ist um 17:00 Uhr in der Cafete im Haus B der Fakultät Gestaltung in der Renatastraße 11 in Hildesheim.

Foto: Jessica Farmer

Lifocolor: detektierbare Silbereffekte

Bestimmte Silbertöne in Kunststoffprodukten und -verpackungen können aufgrund ihrer Zusammensetzung im Recyclingprozess oft nicht via Nah-Infrarot (NIR) erkannt und korrekt sortiert werden. Dadurch gehen sie dem Wertstoffkreislauf verloren und werden thermisch verwertet. Lifocolor hat in Zusammenarbeit mit dem Hersteller von metallischen Effekt- und Perlglanzpigmenten Eckart eine Kombination ausgewählter Metallpigmente entwickelt, die attraktive Silbereffekte bieten und eine NIR-Detektierbarkeit sicher stellen. Lifocolor stellt diese und weitere Entwicklungen auf der Cosmetic Business vor.

Foto: Lifocolor

 

Orfgen feiert 30 Jahre

Die von Rainer Orfgen 1994 gegründete Agentur Orfgen Marketing, Essen, begeht im Mai 2024 ihr 30-jähriges Bestehen.