Schlagwortarchiv für: Kosmetik

Kurz: Innovatives für den Kosmetikmarkt

Politische Verordnungen erfordern bisweilen neue Lösungen – und entsprechende Partner.

Sie stellt die Branchen vor Herausforderungen, ermöglicht dabei jedoch auch neue, kreative Räume: die europäische Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR). Dekorationsspezialist Leonhard Kurz begleitet Marken dabei mit Designlösungen – wie gezielt platzierten Dekorationen, sortenreinen Materialien und guter Trennbarkeit –, ihre Verpackungen attraktiv, nachhaltig und zukunftssicher zu machen.
Gemeinsam mit Marken werden, zum Beispiel im Kosmetikbereich, maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, die markenstarkes Design, Nachhaltigkeit und Compliance eng verbinden. Leonhard Kurz will dazu motivieren, die PPWR als Impulsgeber für innovative Verpackungskonzepte mit hochwertiger Veredelung umzusetzen und so die Zukunft von Marken nachhaltig zu gestalten.

Nachfüllverpackungen für Kosmetikprodukte

Das französische Kosmetik-Start-up 900.care arbeitet mit der 2021 gegründeten Groupe Hyléance, einem Zusammenschluss von Millet-Forestier (gegründet 1923) und Rovip (gegründet 1946), zusammen, um mit dem Spezialisten für Kunststoffverpackungen langlebige Verpackungen, die wieder befüllt werden können, zu entwickeln.

Lutz Packaging: Time-to-Market verkürzen

Für die Trend-getriebene Kosmetikbranche ist Zeit ein kostbares Gut. Auf der Cosmetic Business am 4. und 5. Juni 2025 in München bedient Lutz Packaging das Bedürfnis, Zeit zu sparen mit dem ganzheitlichen Packaging-Management Alles aus einer Hand, wie es Wenke Hermanns, Business Development Manager bei Lutz Packaging formuliert.

Free The Birds: Faltschachteln neu gestaltet

Für das Kosmetiklabel Susanne Kaufmann hat Free The Birds, London/Großbritannien, die Faltschachteln neu gestaltet. Dabei steht der rote Vogel für die Naturnähe der Marke.

Coverpla: Flaschen im Apothekerstil

Unter dem Namen Oscar hat das französische Unternehmen Coverpla Flaschen für den Duft- und Kosmetikmarkt entworfen, die von der Form her an Apothekerflaschen erinnern. Gefertigt werden sie vom italienischen Glashersteller Zignago Vetro.

Awantys: Luxus aus Beton

Awycrete heißt ein neues Material „aus echtem Beton“ für Luxusverpackungen, wie Awantys-Geschäftsführer Carsten Wolansky erklärt. Der Hersteller von Parfum- und Kosmetikverpackungen sieht darin ein hohes Potential für hochwertige Parfum-, Hautpflege- und Make-up-Märkte, sich am PoS besonders zu differenzieren.

Mehrweg für Kosmetikverpackungen

Ab September 2024 soll eine 300-Milliliter-Flasche für Kosmetikprodukte den Markt erobern. Gemeinsam mit Sea Me, einem Anbieter von Kosmetik in Mehrwegsystemen, und weiteren Markenpartnern hat Alpla die nach eigenen Angaben erste PET-Mehrwegflasche entwickelt.

Stoelzle Glass Group: Leichte Flasche

Für den Kosmetikbereich, insbesondere für Seren und Foundations, hat der Glashersteller eine Flasche entwickelt, die mit lediglich 53 Gramm um 32 Prozent leichter sei, als die Standardflasche. Sie ergänzt die Kosmetik-Kollektion von Stoelzle Masnières Parfumerie.

Mother Science: Cooler Look (copy)

Pflegeprodukte entstehen oft auf Basis persönlicher Bedürfnisse.

Das US-amerikanische Musikerehepaar Ann Marie Simpson-Einziger und Mike Einziger hat zugleich einen naturwissenschaftlichen Hintergrund, den sie für ihre Hautpflegeprodukte der Marke Mother Science einsetzen. Hautveränderungen brachte sie gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftlern zu Rezepturen mit Malassezia, einem natürlich vorkommenden Molekül (Pilz) auf der Haut, das sie für ihre Kosmetikprodukte einsetzen. Gemeinsam mit Made Thought, Brooklyn/USA, wurde eine Markenwelt entwickelt, die – folgt man den Beschreibungen der Kreativen – ihren Ursprung in der Schnittmenge zwischen Natur und Wissenschaft hat.
Entstanden ist ein kühles, wissenschaftlich wirkendes Design. Die Agentur beschreibt Form und Materialität der Verpackungen als „von metallischen wissenschaftlichen Geräten inspiriert, die Objekte der Zukunft schaffen, indem sie die natürliche Welt um sie herum widerspiegeln. Molekulare Strukturen und wissenschaftliche Symbole beeinflussten Markenzeichen und molekulare 3D-Welten. Der präzise Fokus auf Details und die einzigartige Verwendung von Materialien waren die entscheidenden Faktoren, die den Eindruck eines technisierten Luxus vermitteln.“