März 2024

Ostmann: Start in die Grillsaison

Jahr für Jahr erfindet sich die Gewürzwelt neu mit Saisonprodukten.

Mit Rubs*, Relishes (Würzsoßen) und Dips betreten acht Grillneuheiten von Ostmann die Gewürzbühne. Ein Display setzt die Neuheiten am PoS in Szene. Die Packungen wurden gemeinsam mit Berndt + Partner Creality, Berlin, entwickelt. Für das Display wurde G.V.K. aus Lüneburg, spezialisiert auf Trade- und Shopper-Marketing, ins Boot geholt.
Stefan Feldkämper, Retail Marketing Director bei der Fuchs Gruppe, erklärt auf Nachfrage von creativ verpacken das Gestaltungskonzept: „Im Rahmen des im vergangenen Jahr eingeführten neuen Ostmann Markenauftritts und Markenlogos hat auch das Packungsdesign des Standardsortiments ein Update bekommen. Das spiegelt sich im Look der Ostmann Grillprodukte wider. So wurde beispielsweise die klare Struktur der Verpackungselemente, die die wichtigsten Produkteigenschaften auf den ersten Blick transportiert, auf die Grillprodukte übertragen. Zur besseren Abgrenzung zum Standardsortiment und zur Herausstellung des Themas Grillen, wurde für die Saisonprodukte eine Schieferoptik gewählt. Wichtig waren uns auch die modernen, farbintensiven Schriftzüge, die sich plakativ vom schwarzen Hintergrund abheben. Bei den Relish- und Rub-Varianten können Shopper aufgrund transparenter Flächen bereits am PoS einen Blick auf die Produkte werfen. Bei den Dips arbeiten wir mit Food-Topshots, die die fertigen Dips zeigen. Das macht den Shoppern den Kauf schmackhaft.“
Das Display setze die Ostmann Grillvielfalt am PoS in Szene und sei auf die Forcierung von Impulskäufen ausgelegt. Durch die klare Aufteilung der Produkte auf dem Display in die Kategorien Grillstreuer/Trockenmarinaden, Dips, Flüssigmarinaden und Würzpasten sowie Relishes würden Orientierung und Entscheidungsfindung erleichtert.

* Variante des Würzens beim Grillen, die nur trockene Zutaten verarbeitet.

                 

 

 

Hey Unkelbach gegründet

Die Agenturen Pix and Stripes und Niehaus Knüwer and Friends haben sich zu Hey Unkelbach zusammengeschlossen und arbeiten als Marketing- und Kreativagentur mit Standorten in Düsseldorf und Mainz. Geschäftssitz ist in Limburg.

Oriental Déjà-Vu: Alkoholfrei für die Gastronomie

Genuss ohne Alkohol wird immer beliebter …

Das Besondere an Oriental Déjà-Vu sei nicht der Verzicht auf Alkohol, sondern die einzigartigen Zutaten, erklärt Nicole Althaus, Senior Brand Managerin bei Schwarze und Schlichte, den Hintergrund. Wie bei der alkoholischen Variante sollen orientalische Gewürze, leichte Ingwerschärfe und eine fernöstliche Zitrusnote die Sinne in ferne Länder entführen.
Gemeinsam mit Justblue. Design, Hamburg, wurden Flaschenform und Etikettendesign entwickelt ebenso wie weitere Gestaltungselemente, zum Beispiel der Verschluss. Um die Hochwertigkeit des Produkts zu unterstreichen, wurde mit einer Heißfolienprägung und einem strukturiertem Etikettenpapier gearbeitet. Zudem wurde für die alkoholfreie Variante ein anderer Farbcode entwickelt.
Svenja Dahm, Creative Director bei Schwarze und Schlichte, erklärt für creativ verpacken das Konzept des alkoholfreien Aperitifs: „Wir haben die Marke Déjà-Vu in einer Zeit entwickelt, in der die Welt von Fernreisen nur träumen konnte. Nie hatte sich Entfernung weiter angefühlt als während der Pandemie 2020. Zu diesem Zeitpunkt ist bei uns die Vision entstanden, mit einer besonderen Spirituose die Menschen in ferne Länder zu entführen, ohne dafür reisen zu müssen. Déjà-Vu ist eine Erinnerung an Länder in der Ferne, die man selbst zuvor noch nicht entdeckt hat. Daraus resultierte das sehr mystisch angelegte Markendesign und das daraus abgeleitete Gestaltungskonzept für die verführerische Welt des Orients, der wir unser erstes Produkt, den Oriental Déjà-Vu gewidmet haben.“
Zunächst wird der Aperitif in der Gastronomie eingeführt. Die Flaschen hat O-I Germany hergestellt.

Coverpla verpackt Wäscheduft von Marine Coton

Eine neue Duftreihe für Wäsche hat Marine Coton gelauncht. Der Duft wird aus einem Spender direkt in die Waschmaschine gegeben und soll den Textilien nach der Wäsche anhaften. Verpackt sind die drei Düfte in der sogenannten Philos-Glasflasche von Estal. Das Modell wurde kürzlich in das Angebot des Spezialisten für Verpackungskomponenten für die Parfum- und Kosmetikindustrie Coverpal aufgenommen, ist mit einer Pumpe ausgestattet und wird in verschiedenen Formaten und in zwei verschiedenen Glasvarianten angeboten.

Foto: Coverpla

iF Design Award Gewinner stehen fest

Die Preisträger des iF Design Award 2024 in der Disziplin Packaging sind unter anderem:

Getränkeverpackung
Waking up – Delta Cafés, Campo Maior, Portugal
Design: Peter Schmidt Group, Hamburg

Weingut Weegmüller Etiketten und Branding, Neustadt an der Weinstraße
Design: Formradar, Mannheim

Tee-Verpackung – TE Teahouse Exclusive, Hamburg
Design: Das kreative Studio, Hamburg

Wein-Mehrwegflasche – Wein-Mehrweg und Wiegand-Glas-Holding
Design: Designstudio Ertel, Herxheim

Störtebeker Whisky Likör Whiskyflasche und Umverpackung – Störtebeker Brennerei
Design: Wertmarke, Hamburg

Stella Artois – Bierverpackung
Design: Karl Knauer, Biberach

Kosmetikverpackung
Wastecare™, Hautpflegeprodukt – Aizome, München
Design: Serviceplan Germany / Plan.Net Germany, München; Workbyworks Studio, New York/ USA; Paul + Paul, Gilching; Druckerei Vogl, Zorneding

Verpackung für Zahnbürste von Biobrush, Berlin
Design: Eiga Design, Hamburg

Verpackung für Haushaltsartikel
Verpackung für Reinigungsprodukte – Joaloka, Berlin
Design: Betterbuero, Berlin

Lebensmittelverpackungen
Verpackung für Frisch- und Fertiggerichte von Hofgut Stöcken
Design: Yellow Tree, Siegen

Dosen für Hunde- und Katzenfutter-Snacks von Puja
Design: Puja, München

Super.natural: Hochwertiger Schuber

Wer sein Produkt mit Engagement fertigt, braucht auch eine passende Verpackung.

Im Jahr 2012 wurde Super.natural in der Schweiz gegründet mit dem Ziel, Funktionswäsche zu fertigen. Die Entwicklung eines Materialmix’ aus je 50 Prozent aus Merinowolle und Polyester zeichnet die Bekleidung aus. Für die Base Layer Sportunterwäsche der Marke gestaltete Etcorporate Design, München, das Packungsdesign.
Das Konzept erklärt Anton Huber, Inhaber und Creative Director der Agentur: „Wir haben für die Merino Base Layers eine neue Verpackung entwickelt, die auch am Point of Sale eine gute Figur macht: Ein Schuber aus hochwertigem Naturpapier, der durch seine durchdachte Konstruktion einfach im Handling ist und ganz ohne Plastik auskommt. Durch die konsequente Verwendung von sortenreinem, nachhaltig produziertem Rohstoff ist das neue Packaging Ressourcen schonend und so ökologisch wie möglich.“
Die samtige Oberfläche des Papiers und die dezente Prägung des Logos sollen den hohen Anspruch der Marke an Material, Fertigung und Verarbeitung verdeutlichen.

Aptar: Verschluss aus PE

Mit Blick auf die Versandbedingungen des eCommerce entwickelte Aptar einen Disc-Top-Verschluss mit Verschlussscheibe für Kosmetik- und Körperpflegeanwendungen. Er verfügt über einen Ver-/Entriegelungsring, der dafür sorgt, dass der Inhalt während des Transports gesichert bleibt und mögliche Brüche oder Lecks minimiert werden. Der Verschluss soll zu 100 Prozent aus Polyethylen (PE) bestehen und sich in Verbindung mit PE- und Polyethylenterephthalat-Flaschen (PET) vollständig recyceln lassen, heißt es seitens des Unternehmens.

 

Foto: Aptar

Bewerbung für Gmund Award

Die Büttenpapierfabrik Gmund nimmt bis zum 12. Juli 2024 Einreichungen für ihren diesjährigen Gmund Award 2024 entgegen. Prämiert werden unter anderem Verpackungslösungen aus Papier mit Materialien des Papierherstellers. Außerdem wird aus allen Kategorien ein Projekt mit dem Sonderpreis Green Innovation ausgezeichnet.

 

VPF: Abwaschbarer Etikettenklebstoff

Um die Trennung von Etikett und PET im Recyclingprozess zu erleichtern, hat VPF den Dispersionsacrylat-Klebstoff Wash Off 602 entwickelt. Der Klebstoff ermöglicht während des Recyclings das Etikett vom PET-Material abzuwaschen und verbleibt auf dem Etikettenmaterial, sodass die Materialien sortenrein getrennt werden können. Auch auf Glas ist er zum Beispiel für Etiketten von Bier-, Wein- oder Spirituosenflaschen sowie Honig- und Marmeladengläsern einsetzbar.

Atelier Hettich neu in Hamburg

Alexander Hettich (vorher: Higgins Design) hat sich mit Atelier Hettich in Hamburg selbstständig gemacht.