Der Hersteller von Lacken und Farben für die Druck- und Verpackungsindustrie Actega hat ein Etikettendruckverfahren entwickelt, das weniger Nachbearbeitungsabfall erzeugt. Um den Etikettenabfall zu vermindern, wird die Etikettenmatrix entfernt, die Dekorationsdicke auf etwa ein Drittel der Dicke eines klaren Selbstklebeetiketts reduziert und der Kunststoff des Materials in den nicht bedruckten Bereichen eliminiert.
Das Industriekonsortium Cospatox befasst sich mit der Standardisierung von Post-Consumer Kunststoffrezyklaten (PCR). Ziel ist es, toxikologische Sicherheitsrichtlinien für PCR für den Non-Food-Sektor insbesondere für Kosmetikverpackungen zu definieren. Das Konsortium gründete sich im März 2021 und ging aus dem Forum Rezyklat hervor.
Die Hamburger Agentur This is Sturm hat ihren Webseiten-Auftritt überarbeitet.
Webseminare: Colour up your biopolymers!
Biobasierte, heimkompostierbare Kunststoffe in den neuesten Trendfarben? Das geht! Im kostenfreien LIFOtrend Webseminar “Colour up your biopolymers!” erklärt der Masterbatch-Hersteller Lifocolor, wie trendig bunt und nachhaltig zugleich die Welt der Biopolymere bis hin zur Heimkompostierbarkeit aussehen kann. Erfahren Sie mehr:
Kostenfreie LIFOtrend Webseminare “Colour up your biopolymers!”
08. Juli 2021, 15.00 – 16.00 Uhr
15. Juli 2021, 15.00 – 16.00 Uhr
Lippenpflege mit Fokus auf Nachhaltigkeit in Produkt und Verpackung.
Ganzheitliches Denken führt auch zu neuen Produkt- und Verpackungskonzepten. Unter dem Namen Oyess gibt es jetzt eine Lippenpflege, die nach dem Eco Cert Greenlife Standard zertifiziert ist. Wie Geschäftsführerin Nadja King mitteilt, seien auch bei der Verpackung die Kriterien der Nachhaltigkeit zugrunde gelegt worden: Sockel und Hülse bestünden zu 76 Prozent aus post-consumer Kunststoff, die Blisterkarte, die den Stift hält, zu 100 Prozent aus Recyclingpapier. Zudem werde komplett in Deutschland gefertigt. Die Gestaltung der Oyess-Range lag bei Crepuscule Beauty and Beyond, Clichy/ Frankreich.
Raymarine, Hersteller von Marineelektronik, nutzt zum Schutz seiner Navigationsgeräte Verpackungen auf Myzel-Basis (Geflechtstruktur von Pilzen) von Magical Mushroom Company® (MMC). Die Schutzverpackung besteht aus recycelten landwirtschaftlichen Abfällen, die mit Myzel zu einem Verbundstoff vermischt und gepresst werden.
Bei Starbucks wird eine Gebühr auf Einwegbecher erhoben. Die fünf Cent pro verkauftem Einwegbecher fließen an WWF-Deutschland, um Initiativen zur Reduzierung von Verpackungsmüll zu fördern.
Goldpreisträger der FAB Awards 2021 in der Kategorie Packaging sind:
Für die Westland Kaas’ Maaslander-Käsescheiben entwickelten Mondi und das niederländische Käseverpackungsunternehmen Hazeleger eine Monomaterial-Verpackung. Die Verpackung soll aus einer PP-Ober- und Unterfolie für Tiefziehanwendungen und einem PP-Etikett bestehen. Sie ist vom deutschen Institut Cyclos-HTP als recycelbar zertifiziert worden.
Der aktuelle Nachhaltigkeitsmonitor des Handelsverband Deutschland (HDE) macht deutlich, dass Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln und Bekleidung mehr Wert auf nachhaltige Produkte legen.
