Archiv: Schlaglichter

Amcor: Studie zum Konsum von Fleischersatzprodukten

Der Verpackungshersteller Amcor führte eine Verbraucherstudie durch. Sie beleuchtet das Verhältnis der Beziehung zwischen dem Konsum von Fleisch zu Fleischalternativen und geht den Verpackungspräferenzen der Verbraucher nach. 55 Prozent der deutschen Verbraucher essen der Studie nach mindestens einmal pro Woche Fleischalternativen. 72 Prozent der europäischen Verbraucher sind bereit, für nachhaltige Verpackungen mehr zu bezahlen. 20 Prozent der Verbraucher wünschen sich detailliertere Informationen auf den Lebensmittelverpackungen. 95 Prozent wollen die genaueren Details dessen, was sie verzehren, verstehen, und 89 Prozent fordern die Sichtbarkeit des Produkts.

Fedrigoni: Umweltfreundliche Lösungen für Konsumgüter

Auf dem Weg zur Reduktion der Umweltauswirkungen setzt Fedrigoni auf nachhaltige Verpackungslösungen: Zum Beispiel auf die Herstellung von selbstklebenden Materialien ohne Peel-off-Folien (linerless), die nicht entsorgt werden müssen. Oder auf Paper Snap, ein Papier, das für Einzeldosis-Verpackungen von Flüssigkeiten verwendet wird, die sich mit einer Hand öffnen, die Verpackung in zwei Hälften zerbrechen lässt und dann recycelt werden kann.

Alpla übernimmt Texplast

Der Recyclingspezialist Alpla übernimmt Texplast in Bitterfeld-Wolfen, bisher Teil der Fromm Gruppe, sowie das PET Recycling Team Wolfen und will damit seine Kapazität von PET-Rezyklat für den deutschen „Bottle-to-Bottle“-Kreislauf stärken.

Alba: Sortieranlage für chemisches Recycling

OMV, ein Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, und Alba Recycling, Rohstoffanbieter und Recyclingunternehmen, planen den Bau und Betrieb einer Sortieranlage zur Verarbeitung von Mischkunststoffen zu Rohstoffen für das chemische Recycling.

Walki integriert Kunststoffabfälle

Zur Verpackung von Non-Food-Haushaltsprodukten wie Toilettenpapier, Küchenrollen oder Papierhandtüchern bringt Walki mit Lamibel®Recycled ein flexibles Material auf den Markt, das bis zu 70 Prozent aus Kunststoffabfällen von Endverbraucherprodukten bestehen soll. Das Altmaterial stamme aus drei Hauptquellen: Stretchfolie zur Palettenverpackung, PE-Verpackungsmaterial sowie Folien zum Bündeln von Flaschen, Getränkedosen und -kartons.

Sulapac-Verpackung für Chanel

Im Januar 2022 hat Chanel eine neue Beauty-Linie aus Hautpflege, Make-up und einem parfümierten Körperspray auf den Markt gebracht. Der Deckel für den Creme-Tiegel soll nach eigenen Angaben zu 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen: FSC-zertifizierte Holzschnitzel, die als Nebenprodukt industrieller Prozesse anfallen, in Kombination mit den Schalen von Kamelienfrüchten. Dafür arbeitete das Beautyunternehmen mit Sulapac zusammen, deren Entwicklungsleiterin Piia Peltola die richtige Materialzusammensetzung entwickelte.

Univerre Pro Uva macht Flaschen intelligent

Schon vor dem Kauf die Wein- oder Spirituosenwelt erleben, relevante Informationen über das Produkt und den Produzenten erfahren oder sich personalisierte Angebote für ein Produkt erstellen lassen? Das ist durch einen NFC-Tag möglich, der auf die Flasche geklebt wird und mit dem Smartphone lesbar ist. Die Tags leiten auf die Univerre Smart Bottle Plattform des Flaschenherstellers weiter und können mit aktualisierten Informationen über das Produkt synchronisiert werden.

UPM Raflatac erhöht Klimaziele

Der Etikettenproduzent UPM Raflatac will nach eigenen Angaben bis 2040 CO-Neutralität erreichen. Dafür würden zertifizierte Fasern eingesetzt und die Rückverfolgbarkeit von biobasierten Materialien angestrebt. Das Unternehmen will damit auch Markenartikler bei der Umsetzung ihrer Klimaziele unterstützen.

Mondi: Nachfüllbeutel für Pril

Einen Standbodenbeutel aus recycelbarem Mono-Polyethylen hat Mondi entwickelt. Er soll unter anderem einfach in der Handhabung sowie auslaufsicher sein und wird von Henkel als Nachfülllösung für das Geschirrspülmittel Pril eingesetzt.

Texen Beauty Partners erweitern Angebot

Individuell gestaltbare Wildlederbeutel und Kosmetikboxen mit Aussparungen zum Erst- und Wiederbefüllen erweitern die sogenannte Be Green-Kollektion von Texen Beauty Partners.